Bayern unternahm den Versuch einer Verwaltungsreform .
Die drei Gemeinden Forstkastl (709 Einwohner), Oberkastl (567 Einw.) und Unterkastl (580 Einw.) sollten zusammengelegt werden. Die neue Gemeinde hätte dann als größte Gemeinde im Landkreis Altötting 1866 Einwohner. Ein Problem war aber die große Ausdehnung. Diese „Bürgermeisterei“ wurde von Forstkastl einstimmig abgelehnt, weil die Aufgabe eines Bürgermeisters für eine derart große Gemeinde zu zeitraubend sei. Oberkastl und Unterkastl schlossen sich diesen Argumenten an.